Warum die SPÖ ihren Schulterschluss mit Kurz als Sieg gegen den Kanzler interpretiert

CORONA: PK BUNDESREGIERUNG "AKTUELLES ZU CORONA"
In der SPÖ hat sich der konstruktive Kurs Rendi-Wagners durchgesetzt. Manche sehen das als Hilfe für Kurz und sind dagegen. Andere sprechen von Sieg

Diese Runde in der internen Auseinandersetzung ging an Pamela Rendi-Wagner. In der Streitfrage – Frontalopposition oder kritische Kooperation – hat sich in der SPÖ der Kurs der Parteichefin durchgesetzt.

Noch letzte Woche bekamen die burgenländischen SPÖ-Abgeordneten in Nationalrat und Bundesrat das Kommando aus Eisenstadt, gegen die Corona-Gesetze zu stimmen, obwohl Rendi-Wagner das Testgesetz und ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian neue Masken-Regeln ausverhandelt hatte. Die burgenländische SPÖ hält den konstruktiv-kritischen Kurs der Bundespartei für „einen strategischen Fehler“. Das „Totalversagen der türkis-grünen Bundesregierung“ verdiene keine Unterstützung, sagt die rechte Hand von Hans Peter Doskozil, Roland Fürst.

Doch am vergangenen Samstag stellte die SPÖ die Weichen endgültig in die von Rendi-Wagner eingeschlagene Richtung. Und das kam so:

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