Treffen mit FPÖ-Chef Kickl: Warum Viktor Orbán nach Wien kommt

MEDIENTERMIN FPÖ "PATRIOTISCHES MANIFEST" - GEMEINSAME ERKLÄRUNG: ORBAN / KICKL
Ursprünglich hatte Orbáns Besuch keinen offiziellen, staatspolitischen Charakter. Die FPÖ zählt aber zu seinen engsten Verbündeten.

Nationalratspräsident Walter Rosenkranz (FPÖ) empfängt am Donnerstag seinen ersten ausländischen Gast im Parlament: Ungarns rechtskonservativen Regierungschef Viktor Orbán. SPÖ-Verfassungssprecher Jörg Leichtfried kritisierte das als „unerträglich“. Rosenkranz betonte, das Treffen erfolge auf Wunsch Orbáns – und diesem wolle er gemäß seiner Rolle als Präsident auch entsprechen.

Ursprünglich hatte Orbáns Besuch keinen offiziellen, staatspolitischen Charakter. Ein Treffen mit einem Amtsträger, etwa Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), ist auch nach wie vor nicht geplant. Eigentlich reist der Premier nach Österreich, um in Wien an einem „geopolitischen Abend“ des Schweizer Magazins Weltwoche teilzunehmen.

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