TV-Duelle: Warum die Politiker sie defensiv anlegen – und was sie verändern

ORF-"SOMMERGESPRÄCHE": THÜR / MEINL-REISINGER
Die Quoten im öffentlich-rechtlichen Fernsehen waren hoch. Mit ein Grund: Wähler wollen sich unterhalten.

Geht man nach den Quoten, so war der Wahlkampf-Talk am malerischen Traunsee ein Erfolg: Durchschnittlich 737.000 Menschen haben das letzte „ORF-Sommergespräch“ mit Kanzler Karl Nehammer verfolgt. Mit einem Marktanteil von mehr als 32 Prozent schaffte der ÖVP-Chef damit Werte wie Andreas Babler (SPÖ) und Herbert Kickl, dem im Schnitt sogar 933.000 Zuschauer zuhörten.

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