Streit um Spitzenjobs: Drittbester Kandidat könnte Lösung sein

Streit um Spitzenjobs: Drittbester Kandidat könnte Lösung sein
Nach monatelanger Blockade tauchte gestern plötzlich ein neuer Name auf: Christian Filzwieser könnte den Präsidentenposten beim Bundesverwaltungsgericht bekommen. "Eine Lösung, mit der wir gut leben können", heißt es von Asyl-NGOs.

"Äußerst gescheit und korrekt." Und: "Es gibt wenige, die sich im Asylbereich besser auskennen als er." Und: "Er ist nicht nur ein Verwalter, sondern auch ein Verbinder."

So positive Worte hört man von NGO-Vertretern, die sich im Asyl- und Fremdenwesen engagieren, selten über einen staatlichen Vertreter. Sie gelten Christian Filzwieser, derzeit Gruppenleiter für "Integrierte Grenzverwaltung, Fremdenpolizei, Asyl und Rückkehr" im Innenministerium.

Filzwieser könnte, wie am Montag gerüchteweise über einen Bericht von ORF.at publik wurde, neuer Präsident des Bundesverwaltungsgerichts werden. Das BVwG ist Österreichs größtes Gericht und beschäftigt sich als Kontrollinstanz zu fast drei Vierteln mit Asylfällen.

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