Sparmodelle: So funktioniert die Strompreisbremse

Sparmodelle: So funktioniert die Strompreisbremse
Nächste Woche will die Regierung erklären, wie sie die explodierenden Strompreise in den Griff bekommen will. Welche Vorschläge diskutiert werden - ein Überblick.

Sie wird immer lauter: Die Warnung vor Armutsgefährdung und Wohlstandsverlusten durch die Teuerung. Im Juli lag die Inflation laut Statistik Austria bei 9,3 Prozent. Vor allem Strom- und Gasrechnungen werden weiter nach oben schnellen. Kommende Woche will die Regierung deshalb eine Strompreisbremse präsentieren, die sie mit dem WIFO erarbeitet hat.

Der Plan: Ein Grundbedarf soll nach den Vorjahrespreisen berechnet werden und mit Österreichs Haushalten gegenverrechnet werden.

Das WIFO-Modell

Wichtige Eckpunkte der Strompreisbremse sind noch unklar. Der grundsätzliche Plan: Jedem Hauptwohnsitz sollen 80 Prozent seiner Stromkosten nach dem Vorjahrespreis verrechnet werden. Die restlichen 20 Prozent und alles darüber hinaus muss er nach den hohen Marktpreisen bezahlen. Die Summe wird direkt von der Stromrechnung abgezogen. Die Energieversorger erhalten eine Kompensation für die entgangenen Einnahmen.

Eine (fiktive) Rechnung:

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