Schwarz-Blau in NÖ: „Eine einschneidende Zäsur“

Schwarz-Blau in NÖ: „Eine einschneidende Zäsur“
Dass sich die ÖVP im katholischen Kernland Niederösterreich mit der dortigen besonders radikalen FPÖ auf eine Koalition einlässt, löst heftige Reaktionen aus. Auch bei ÖVP-nahen Experten.

Niederösterreich kann jetzt nur noch eines: hoffen, dass seine Zukunft nicht so ausschaut wie die Vergangenheit Kärntens.

Tatsächlich hat Kärnten mühsam abgestreift, was Niederösterreich mit der Machtübergabe an die Kickl-Landbauer-FPÖ jetzt droht.

Dem Land Kärnten haben ein engstirniger (roter) Landeshauptmann, der sich von den Nazis nicht abgrenzen wollte, und in der Folge 25 Jahre lang regierende Rechtspopulisten international ein braunes Schmuddelimage verpasst. Die Auswirkungen für Kärnten waren enorm, die Abwanderung von Gebildeten und das Schrumpfen der Bevölkerung wurden dadurch verstärkt. Heute, in Zeiten des zunehmenden Arbeitskräftemangels, ist das nicht nur kulturell beklagenswert, sondern schmälert auch den Wohlstand der Bevölkerung.

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