Prekäre Lage: Wie die Regierung jetzt Unternehmen helfen möchte

Prekäre Lage: Wie die Regierung jetzt Unternehmen helfen möchte
Deutschlands Gaspreisbremse setzt Österreich unter Druck. Welche Hilfen Türkis-Grün nun umsetzen möchte, welche Baustellen noch offen sind.

Die Gas- und Strompreise in Europa sorgen für massive Existenzängste – bei Haushalten und Betrieben. Eigentlich sollte dieses Problem auf EU-Ebene gelöst werden, doch daran sind die Mitgliedsstaaten bisher gescheitert.

Deutschland ist nun vorgeprescht und hat eine nationale Gaspreisbremse beschlossen. Dass deutsche Unternehmen ab Jänner über vergleichsweise billiges Gas verfügen, setzt den Nachbarn Österreich – eng mit Deutschlands Wirtschaftsraum verbunden – gehörig unter Druck. Wirtschaft und Industrie schlugen bereits Alarm, am Montag legte Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) nach. Bei einem Termin mit Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) in einer niederösterreichischen Bäckerei pochte sie auf einen „Energieschutzschirm für Arbeit und Wirtschaft“ – und zwar vor Weihnachten. Kocher stimmte zu: „Es muss aus meiner Sicht eine Verlängerung des Energiekostenzuschusses geben oder eine Lösung, die sich am deutschen Modell der Strom- und Gaspreisbremse orientiert.“

Aber welches Modell ist tatsächlich realistisch?

Gaspreisbremse

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