Peter L. Eppinger: "Bin ich noch ich oder schon so wie die im Fernsehen?"

Peter L. Eppinger: "Bin ich noch ich oder schon so wie die im Fernsehen?"
Der Ex-ORF-Moderator stieg für Sebastian Kurz in die Politik um. Im Interview spricht er über Kraftausdrücke im Gemeinderat, Freundschaft mit SPÖlern und Doskozils Stimme.

Man kennt ihn als Dancing Star, als Muntermacher vom Ö3-Wecker, als Moderator auf „Wien heute“ und von den „Ö3-Sternstunden“ mit Gerda Rogers. 2017 gab Peter L. Eppinger seine Medien-Karriere auf, um für Sebastian Kurz auf türkisen Großveranstaltungen gute Laune zu erzeugen.

Heute ist Eppinger im Wiener Gemeinderat Kultursprecher der Stadt-ÖVP. Obwohl es zwischen dem roten Wien und Kanzler Kurz ständig krachte, hat sich Eppinger in der Stadtpolitik schnell etabliert. Sein Gegenüber von der SPÖ ist der Vorsitzende des Kulturausschusses, Gerhard Schmid.

Der Rote findet durchaus anerkennende Worte für den Türkisen. „Peter Eppinger ist kritisch, aber er ist dabei fair, korrekt und anständig“, sagt Schmid. Eppinger habe Handschlagqualität und bringe eine eigene Note in den Gemeinderat. „Seine Reden haben immer etwas Ö3-Artiges. Er ist ein Original.“

Originell ist Eppinger auch im Interview mit dem KURIER. Er spricht über politische Feind- und Freundschaften, das mitunter tiefe Niveau im Gemeinderat und das wirklich Wichtige in seinem Leben.

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