ÖVP gegen Grüne: Personalia in EU, OeNB und FMA werden zur Hängepartie

Karl Nehammer, Werner Kogler
ÖVP und Grüne sind weiter uneins über Spitzenfunktionen in Wien und Brüssel. Die Zeit läuft gegen die Koalition.

„Dann eben nicht“ oder „Das machen die doch zu Fleiß“ – so unterschiedlich die Koalitionspartner sind, so ähnlich lautend ihre Antworten gegenüber dem KURIER auf die Frage hin, wann die letzten Personalentscheidungen getroffen werden. Oder ob sie überhaupt noch auf der Tagesordnung der Koalition stehen.

Schließlich läuft die Zeit wegen der kommenden Nationalratswahl gegen die türkis-grüne Koalition.

Auf EU-Ebene, um die Nachfolge von EU-Kommissar Johannes Hahn zu akkordieren. Auf nationaler Ebene, um die vorzeitig ausgeschriebenen Bestellungen in der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) sowie der Finanzmarktaufsicht (FMA) unter Dach und Fach zu bringen. 

Doch weder ÖVP noch Grüne wollen von ihren parteipolitischen wie personellen Standpunkten abrücken. Die da wären:

Kommentare