Poker um EU-Kommissar: Grüne mit Kompromissvorschlag an die ÖVP

Poker um EU-Kommissar: Grüne mit Kompromissvorschlag an die ÖVP
Karas scheidet Mitte Juli aus dem EU-Parlament aus. Als möglicher EU-Kommissar wurde er bereits von den Neos ins Spiel gebracht. Jetzt stellen sich auch die Grünen hinter ihn.

Seit Monaten herrscht Rätselraten über die Nachfolge von EU-Kommissar Johannes Hahn (ÖVP). Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) hat signalisiert, dass er Interesse an dem Job hätte und er hätte auch die Unterstützung von Kanzler und Parteichef Karl Nehammer

Bloß: Die ÖVP entscheidet das nicht alleine, sie braucht für den Regierungsvorschlag die Grünen. Die scheinen von Brunner nicht sehr begeistert, ebenso wenig von Verfassungs- und EU-Ministerin Karoline Edtstadler, die sich ebenfalls in Stellung gebracht haben soll.

Jetzt haben die Grünen, wie der KURIER am Freitag erfuhr, dem großen Koalitionspartner einen Namen als Kompromiss genannt: Othmar Karas.

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