Omikron-Abwehr: So wird GECKO arbeiten

Omikron-Abwehr: So wird GECKO arbeiten
Das Expertengremium wird einmal in der Woche zusammenkommen, wenn nötig auch öfter. Die Spitze von GECKO stimmt sich täglich ab.

Soldaten in tarngrünen Uniformen und die Abkürzung GECKO für "gesamtstaatliche Covid-Krisenkoordination" – eigentlich ist es fast unausweichlich, dass sich die neue Stabsstelle im Bundeskanzleramt die ebenfalls tarnfarbene Echse zum "Wappentier" macht. Tatsächlich soll diese Frage am Montag besprochen worden sein. Offiziell, sagt man, läge diese Abkürzung auch am nächsten, entschieden werde das aber erst. Im Fokus standen beim ersten Zusammentreffen des Gremiums stand jedenfalls andere Themen.

Wie der KURIER erfuhr, ging es vor allem um Organisatorisches und die zukünftige Arbeitsweise: Formal wird GECKO als Stabsstelle im Bundeskanzleramt angesiedelt. Neben den beiden operativen Leitern Katharina Reich (medizinischer Teil) und Generalmajor Rudolf Striedinger (Logistik) gibt es einen Geschäftsstellenleiter sowie Personal aus Verteidigungs- und Gesundheitsministerium. Den Job des Leiters übernimmt Roman Markhart (27), der bisherige stellvertretende Kabinettschef von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner. Striedinger, der nach wie vor als der nächste Generalstabschef gehandelt wird, hat mit ihm also einen ihm bereits bekannten Mitarbeiter.

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