ÖVP-Debakel und FPÖ-Enttäuschung: Die Lehren aus der Innsbruck-Wahl

POLITIK: GEMEINDERATSWAHL INNSBRUCK / STIMMABGABE: TURSKY
Lässt das schlechte Votum für ÖVP, FPÖ und Neos Rückschlüsse auf die bevorstehende Nationalratswahl zu?

Mit der Interpretation von Regionalwahl-Ergebnissen ist es so eine Sache: Klarerweise lassen sich daraus nur wenige Schlüsse auf bundespolitische Entwicklungen ziehen – es sei denn, sie passen gerade ins Narrativ der einen oder anderen Partei. 

So lässt sich wohl auch eine Wortmeldung des bei der Innsbruck-Wahl schwer geschlagenen ÖVP-Kandidaten, Ex-Staatssekretär Florian Tursky, am Montag erklären: Man müsse zwar strikt zwischen Wahlen im Bund und in Gemeinden unterscheiden, doch dass die FPÖ (minus 3,4%) vor der Wahl deutlich überbewertet worden sei, treffe für die anstehende Nationalratswahl sehr wohl zu.

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