"Multiorgan-Versagen": Die Fehler der Neos in Salzburg

"Multiorgan-Versagen": Die Fehler der Neos in Salzburg
Das pinke Landesteam in Salzburg ist zurückgetreten. Parteikenner sehen die Schuld aber nicht bei Andrea Klambauer – eher bei ihrem Vorgänger.

Die Neos sind der große Verlierer der Landtagswahl in Salzburg. Mit 4,2 Prozent sind sie aus dem Landtag geflogen – und somit auch aus der Landesregierung. Landesrätin Andrea Klambauer und ihr Team zogen am Dienstag die Konsequenzen und traten zurück. Bis Herbst soll ein neues Team stehen. Der Salzburger Gemeinderat Lukas Rößlhuber vertritt die Partei bis dahin nach außen.

„Wir schaffen es derzeit nicht, die hohen Zuwächse, die uns auf Bundesebene zugerechnet werden, auf die Landesebene herunter zu brechen“, meint Generalsekretär Douglas Hoyos. In bundesweiten Umfragen liegen die Neos mit Parteichefin Beate Meinl-Reisinger konstant über zehn Prozent. Was genau ist in Salzburg also schiefgelaufen? Der KURIER hat mit mehreren Partei-Kennern gesprochen.

Kritik an Klambauers Vorgänger

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