Trotz klarer Wahl für Ludwig: Warum der Wind für Wiens SPÖ-Chef rauer wird

Trotz klarer Wahl für Ludwig: Warum der Wind für Wiens SPÖ-Chef rauer wird
Das Ergebnis vom Parteitag am Samstag beweist: Der Wiener SPÖ-Chef sitzt weiter fest im Sattel, hat aber mit Herausforderungen zu kämpfen.
Agnes Preusser

Agnes Preusser

Josef Gebhard

Josef Gebhard

Es war ein Setting, das man von der SPÖ kaum mehr gewohnt ist: Ohne Angst vor Querschüssen aus den eigenen Reihen, kontroversiellen Anträgen und Personaldebatten konnte Wiens SPÖ-Parteichef Michael Ludwig am Samstag entspannt in den Landesparteitag der Wiener Genossen gehen. 

Während auf Bundesebene auch nach dem Wechsel von Pamela Rendi-Wagner auf Andreas Babler die Obmann-Debatten nicht abgeebbt sind, sitzt der 63-Jährige sechs Jahre nach seiner Kür fest im Sattel – und das unterstrich auch das Wahlergebnis mit mehr als 92 Prozent.

Allerdings wurde der Wind auch für den Wiener Bürgermeister, der kraft seines Amtes großen Einfluss in der Bundespartei hat, zuletzt zusehends rauer. 

Kommentare