Mehr als die Hälfte der Bevölkerung will sich impfen lassen

Zum Start der Impfungen sind bereits mehr als 50 Prozent der Österreicher positiv eingestellt. Und es werden noch mehr werden, meint OGM-Chef Bachmayer.

Pünktlich zur Zulassung des ersten Corona-Impfstoffs in der EU hat das Meinungsforschungsinstitut OGM für den KURIER die Impfbereitschaft der Bevölkerung erhoben. Resultat: Mehr als die Hälfte der Befragten erklärt sich bereit, sich impfen zu lassen. Von diesen in Summe 54 Prozent will sich wiederum die Hälfte „so rasch wie möglich“ impfen lassen, die andere Hälfte sagt ebenfalls „ja“, will aber „noch ein paar Monate zuwarten“.

Als strikte Impfgegner deklarieren sich 25 Prozent.

Und hier die Ergebnisse im Detail:

Mehr als die Hälfte der Bevölkerung will sich impfen lassen

26 Prozent wollen sich "so rasch wie möglich" impfen lassen. 28 Prozent wollen sich impfen lassen, aber zuvor noch "ein paar Monate zuwarten".

Unter den Impf-Befürwortern befinden sich überdurchschnittlich viele Wiener/innen, Ältere und Regierungsanhänger/innen.

Unentschieden ist derzeit noch jeder fünfte Befragte. „Ich bin noch unsicher, ob ich mich impfen lassen soll“, antworteten 19 Prozent.

Die entschlossensten Impfgegner sind die FPÖ-Fans.

OGM-Chef Wolfgang Bachmayer glaubt, dass die Zahl der Impfbefürworter noch deutlich steigen werde: „Sobald die Vorteile für Geimpfte gegenüber Nicht-Geimpften spürbar werden, und die Impfquote ohne nennenswerte Nebenwirkungen zunimmt, wird sich das Bild der Impfbereitschaft deutlich ändern.“

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