Klischees über Flüchtlinge: "Müssen lernen, Stereotypen zu verlernen"

Hauptbahnhof
Bei der Fluchtbewegung 2015 wurden Smartphones thematisiert, jetzt teure Autos. Wieso sich vielerorts immer noch der Glaube hält, geflüchtete Menschen müssten arm sein.

Die Ukraine, der Nahe und Mittlere Osten, verschiedene Staaten Afrikas – aus den unterschiedlichsten Teilen der Welt fliehen Menschen vor Kriegen. Auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa sind seit Freitag mehr als 600 Flüchtlinge eingetroffen.

Wie aber werden Geflüchtete in der Öffentlichkeit wahrgenommen? Zu dieser Frager forscht an der Uni Innsbruck die Bildungswissenschaftlerin Frauke Schacht.

Im KURIER-Interview spricht sie über eine verhängnisvolle Unterscheidung zwischen Geflüchteten erster und zweiter Klasse, wie Stereotypen entstehen und wie sie durchbrochen werden können.

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