Zuwenig Frauen im Heer: "Mitunter liegt's an Kleinigkeiten"

PG "IRAN-ISRAEL-KONFLIKT UND SEINE AUSWIRKUNGEN SOWIE DIE WICHTIGKEIT DER LUFTVERTEIDIGUNG": TANNER  +++ ACHTUNG SPERRFRIST FÜR ONLINE UND TV, DIENSTAG, 23.04.2024, 18.00 UHR UND FÜR PRINT MITTWOCH, 24.04.2024, 06.00 UHR BEACHTEN +++
Die Verteidigungsministerin erklärt, wieso die ÖVP an dem Verteidigungsprojekt festhält - und warum noch immer so wenige Frauen beim Heer sind.

16 Milliarden Euro wird das Bundesheer bis ins Jahr 2032 in Ausrüstung und Gerät investieren. Nicht allen gefällt das. Der KURIER traf Verteidigungsministerin Klaudia Tanner und sprach über den Kurs des Bundesheeres, Probleme bei der Personalsuche - und was sie am Vorwurf stört, Österreich stehe beim Ukraine-Konflikt auf der Seite der "Kriegstreiber":

KURIER: Frau Bundesminister, wissen Sie eigentlich, was im Bundesheer gerade los ist?

Klaudia Tanner: Das Bundesheer hat rund 55.000 Soldaten, da kann man nie wissen, was sich gerade in jedem einzelnen Verband abspielt. Aber ich vermute, ihre Frage zielt auf den Abgeordneten Laimer (SPÖ-Sicherheitssprecher, Anm.) ab…

…der sagt, Sie hätten bei den Beschaffungsvorgängen des Bundesheeres den Überblick verloren. Laimer und die SPÖ fordern einen “Kassasturz”, damit klar ist, welche Geräte wann und wie gekauft werden.

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