Wie sich das Image des Bundesheeres verändert hat

++ ARCHIVBILD ++ 20 JAHRE FRAUEN BEIM BUNDESHEER
Beliebtheit der Streitkräfte ist enorm gestiegen. Wehrbereitschaft bleibt aber schlecht

Es ist mittlerweile eine empirische Tatsache, dass das Bundesheer seit dem Jahr 2011 signifikant an Sympathien gewonnen hat.

Im Vertrauensindex, den die APA und das OGM-Institut seit Jahren regelmäßig erheben, hat das Bundesheer angesehene Institutionen wie den Verfassungsgerichtshof, die Statistik Austria oder auch die Universitäten längst abgehängt.

Nur die Volksanwaltschaft, die Polizei und die Arbeiterkammer genießen als Institutionen noch mehr Vertrauen als Österreichs Armee.

Während die signifikanten Erhöhungen des Bundesheerbudgets von mehr als zwei Dritteln der Bevölkerung unterstützt wird, zeigt sich bei der ohnehin gering ausgeprägten „Wehrbereitschaft“ der Österreicher derweil sogar ein rückläufiger Trend: Laut einer Umfrage des Verteidigungsressorts sind nur noch drei von zehn Österreichern bereit, das Land im Notfall mit einer Waffe zu verteidigen. Dafür sind aber 53 Prozent – also mehr als die Hälfte – der Meinung, die Anzahl der Soldaten sollte in Zukunft erhöht werden.

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