Kein Interesse an ÖH-Wahl: "Demokratiepolitisch absolut bedenklich"

Kein Interesse an ÖH-Wahl: "Demokratiepolitisch absolut bedenklich"
Mit nur 15,8 Prozent Wahlbeteiligung ist bei dieser Wahl ein neuer Negativ-Rekord erreicht worden. Die AG fordert eine Urabstimmung. Wie sehen das ehemalige Studentenvertreter?

Die Ergebnisse kamen später als erwartet. Die Spitzenkandidatinnen der Fraktionen, die sich zur Bekanntgabe in der ÖH-Zentrale eingefunden hatten, wanderten nervös durch den halb leeren Raum.

Dann, kurz vor Mitternacht, helle Jubelschreie und vorsichtige Umarmungen in den Reihen des VSStÖ und der GRAS, betretenes Schweigen bei der AG. Eine große Party war für niemanden drin – coronabedingt – aber auch, weil die extrem niedrige Wahlbeteiligung keinen Grund zur Freude für die Mitglieder der ÖH bietet.

Was lernen wir daraus?

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