ÖVP-Minister Schallenberg ist wieder Kanzler: Was er darf und was er plant

ÖVP-Minister Schallenberg ist wieder Kanzler: Was er darf und was er plant
Der Außenminister will, wenn er am Freitag mit der Fortführung der Regierungsgeschäfte betraut wird, so schnell wie möglich Gespräche auf EU-Ebene führen. Was er als Interims-Kanzler sonst noch tun darf.

Alexander Schallenberg (ÖVP) übernimmt nun schon zum zweiten Mal in stürmischen Zeiten die Rolle des Interims-Kanzlers. 

Am Freitagvormittag wird der ÖVP-Außenminister von Bundespräsident Alexander Van der Bellen "mit der Fortführung der Verwaltung des Bundeskanzleramtes und mit dem Vorsitz in der einstweiligen Bundesregierung" betraut, wie die Hofburg am Mittwoch bekanntgab. Nötig wird das, weil Karl Nehammer nach den gescheiterten Koalitionsverhandlungen sein Amt abgibt.

Eine von Schallenbergs ersten Amtshandlungen soll die EU-Ebene betreffen. Er wolle "so schnell wie möglich zu Gesprächen nach Brüssel reisen", heißt es aus seinem Büro. Die derzeit erkrankte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen werde er versuchen, telefonisch zu kontaktieren. 

Was darf er eigentlich?

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