Justiz prüft "Ehe light": Trennung leicht gemacht

Justiz prüft "Ehe light": Trennung leicht gemacht
Ein neues Ehe-Modell soll mehr Flexibilität bieten – vor allem in Hinblick auf das Beziehungsende. Das Justizministerium hat eine Studie in Auftrag gegeben. Eine Reform soll auch eine Doppelgleisigkeit beenden.

Das Justizministerium prüft die Einführung eines neuen Ehe-Modells. Heißen könnte es „Ehe light“ oder „Kurz-Ehe“. Das geht aus einem Fragebogen hervor, den das Institut für Rechts- und Kriminalsoziologie (IRKS) kürzlich an Familiengerichte, Anwälte, Ehe- und Paar-Beratungsstellen geschickt hat.

Darin wird zunächst abgefragt, welchen Änderungsbedarf die Praktiker beim Ehe- und Familienrecht sehen – etwa, ob bestimmte Regelungen „nicht mehr zeitgemäß“ seien. Weiter hinten (der Fragebogen liegt dem KURIER vor) werden schließlich „Fragen zur neuen Form der ’Ehe light’“ gestellt. Da heißt es etwa:

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