Inseratenaffäre: Beinschab sagte aus und verspricht Ermittlern Kooperation

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Beschuldigte Meinungsforscherin laut Vernehmungsprotokoll "bereit, umfassende Aufklärung über meinen eigenen Tatbeitrag hinaus zu fördern".

Am 12. Oktober wurde die Meinungsforscherin Sabine Beinschab festgenommen. Sie steht im Verdacht, Umfragen zugunsten von Sebastian Kurz frisiert zu haben und dann über Scheinrechnungen mit dem Finanzministerium abgerechnet zu haben. Ziel der Aktion soll gewesen sein, Kurz den Weg an die ÖVP-Spitze und letztlich ins Kanzleramt zu bereiten.

Zwei Tage später wurde die Meinungsforscherin wieder enthaftet, es wurde kein Antrag auf U-Haft gestellt. Beinschab wird Untreue und Bestechung vorgeworfen. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Seit Beinschabs Freilassung wird darüber gerätselt, was die Gründerin des Marktforschungsinstituts "Research Affairs", das seit vielen Jahren die Umfragen für die "Österreich"-Mediengruppe durchgeführt hat, ausgesagt hat.

Die Vorgänge im Detail

Aus den Unterlagen der WKStA, die dem KURIER vorliegen, geht hervor, dass Beinschab geständig war und weiter mit den Ermittlern kooperieren will. Die Vorgänge im Detail:

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