Günstiger Strompreis fürs Kochen, teurer für den Whirlpool: Kaiser für gestaffelte Tarife

Verena Gotthardt und Peter Kaiser
Kärntens Landeschef Peter Kaiser und die Schriftstellerin Verena Gotthardt über die Selbstverständlichkeit von zwei Landessprachen, das Strandbad als Kraftort und den „roten Bruder Winnetou“.

Was bedeutet Heimat für Auswanderer? Was können heimische Politiker gegen globale Krisen ausrichten? Sind die Winnetou-Bücher rassistisch? Und wie können Wasser, Boden, Energie fair und klimagerecht verteilt werden? Die Schriftstellerin Verena Gotthardt (26) und Kärntens SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser (63) im Doppelinterview.

KURIER: Frau Gotthardt, in Ihrem Text „Die jüngste Zeit“ beschreiben Sie eine Kindheitsidylle in Kärnten. Warum sind Sie abgewandert?

Verena Gotthardt: Man wandert aus, um zurückzukehren. Eigentlich nimmt man seine Heimat auch mit. Denn Heimat trägt man mit sich, man trägt Kärnten in die Welt, kommt dann zurück und bringt das, was man in der Welt gelernt hat, mit. Viele gehen auch weg, weil sie ihre beruflichen Pläne nicht verwirklichen können.

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