Statt Corona-U-Ausschuss: Kickl will Ministerien mit Anfragen fluten

CORONA: FPÖ-PRESSEKONFERENZ ZU AKTUELLEN MASSNAHMEN
FPÖ will weiter aus der Pandemie politisches Kapital schlagen. Die Regierung soll mittels Anfragen die türkis-grüne Corona-Politik darlegen.

Heute erinnern im Alltag noch Masken an sie: Die Pandemie, die 2020 die Welt veränderte. Das Coronavirus, das abertausende Tote forderte. Das Österreichs Übergangskanzler Alexander Schallenberg mit der Impfpflicht zu bekämpfen versuchte. Das Lockdowns, Home-Office und Quarantäne mit sich brachte. 

Seit 1. Juli 2023 sind alle Corona-Maßnahmen in Österreich aufgehoben. Die Aufarbeitung der drei Jahre, die das "Koste es, was es wolle"-Budget der türkis-grünen Regierung wie das virologische Quartett mit sich brachte, gilt für die damaligen (ÖVP-Grüne) wie nunmehrigen Regierungsparteien ÖVP-SPÖ-Neos weitgehend als abgeschlossen. 

Nicht so für die freiheitliche Partei: FPÖ-Chef Herbert Kickl reichen die im Dezember 2023 vorgelegten Ergebnisse und Rückschlüsse aus der Pandemie bei Weitem und seit Langem nicht. Auch die erst Anfang April publik gewordenen Gesamtkosten über 11,5 Milliarden Euro, die die Republik für die Bekämpfung der Corona-Pandemie veröffentlichte, nicht. Denn am Dienstag gibt Kickl gemeinsam mit FPÖ-Verfassungssprecher Michael Schilchegger seinen "Startschuss zur Corona-Aufarbeitung". Das Kalkül dahinter:

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