Welcher ÖVP-Minister nicht mit Kickl als Kanzler koalieren will - und warum

PK "TASK FORCE STRAFRECHT": EDTSTADLER/KICKL
Gewählt wird erst 2024, doch bereits jetzt erteilen ÖVP-Minister einer FPÖ-ÖVP-Koalition reihenweise eine Absage. Eine Spurensuche.

Dereinst standen sie gemeinsam den Medienvertretern Rede und Antwort. Heute richten die ÖVP-Regierungsmitglieder via Medien aus, was sie von ihrem ehemaligen Koalitionspartner, der FPÖ (Regierung Sebastian Kurz I von 2017 bis 2019), unter der Obmannschaft von Herbert Kickl halten. Vor allem, wenn es um künftige Koalitionsformen geht. Wenig bis nichts nämlich.

Wiewohl die ÖVP-Regierungsmannschaft unter Karl Nehammer wie auch der grüne Koalitionspartner unter Vizekanzler Werner Kogler nicht müde werden zu betonen, dass die Legislaturperiode erst 2024 endet und man bis dahin das Regierungsprogramm umsetzen werde, sprechen ÖVP-Ministerinnen und -Minister schon jetzt über die Zukunft. Und zwar ihre eigene.

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