Väter wollen mehr Familienzeit, aber nicht mehr Hausarbeit

Väter wollen mehr Familienzeit, aber nicht mehr Hausarbeit
Der Wunsch nach mehr Zeit mit der Familie ist groß, der nach mehr Beteiligung im Haushalt schrumpft.

Zehn Jahre sind eine lange Zeit – auch oder vor allem, was Familienpolitik betrifft. Innerhalb dieser Zeit kann sich im Bezug auf Lebensformen, gesellschaftliche Rahmenbedingungen, Familien- und Rollenbilder so einiges verändern. Und – das sei an dieser Stelle vorausgeschickt – das hat es auch.

Was sich im Hinblick auf das Familienleben in Österreich seit dem Jahr 2009 konkret getan hat, das zeigt der österreichische Familienbericht, der alle zehn Jahre publiziert wird. Am Mittwoch wurde er von Familienministerin Susanne Raab (ÖVP) zusammen mit Wolfgang Mazal, dem Leiter des Österreichischen Instituts für Familienforschung, präsentiert.

Dabei lieferte die Ministerin eine knappe Zusammenfassung für das stolze 1.129 Seiten umfassende Papier: „Der Bericht zeigt, dass die Bedeutung von Familien gestiegen ist“, erklärte Raab. Deutlich wird das im Bericht etwa anhand der Frage „Inwieweit stimmen Sie der folgenden Aussage zu? Ich wünsche mir mehr Zeit für meine Familie“.

Was Väter wollen

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