Entlastungspaket: Wurde an den richtigen Stellen nicht gespart?

Das Land OÖ will auch das Mobilitätsverhalten und die benützten Verkehrsmittel von Pendlern aus NÖ erfragen 
War das zwei Milliarden schwere Anti-Teuerungspaket nötig oder verteilt die Bundesregierung "Hunderter in Jörg-Haider-Manier"? Was Ökonomen sagen und welche Gegenvorschläge sie hätten.

Durch den Ukraine-Krieg sind die hohen Energiepreise noch einmal gestiegen. Die türkis-grüne Bundesregierung präsentierte deshalb am Sonntag ein weiteres „Entlastungspaket“. Bis 30. Juni 2023 werden etwa die steuerlichen Abgaben auf Gas und Strom um 90 Prozent gesenkt, die Pendlerpauschale um 50 Prozent erhöht. Der Pendlereuro wird verringert, die Preise für Öffis gesenkt. Ein teures, aber nötiges Paket?

„Die Inflation spült Milliarden in die Staatskasse. Dieses Geld hätte die Regierung nutzen können, um die hohe Besteuerung des Faktors Arbeit nachhaltig und spürbar zu senken und so die Kaufkraft der Bürger zu stärken“, sagt Franz Schellhorn, Direktor des wirtschaftsliberalen Thinktanks Agenda Austria zum KURIER.

Wie unter Haider?

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