Die Schwachstellen der Regierung

Die Schwachstellen der Regierung
Christine Aschbacher und Ulrike Lunacek beschädigen sich mit unprofessionellen Auftritten. Wie kam es dazu? Und ist das noch reparabel?

Über die Medienpräsentation der Regierung wird ja allenthalben gelästert, aber zwei Spitzenpolitikerinnen haben sich gleich bei ihren ersten Auftritten besonders in die Nesseln gesetzt: Arbeits- und Familienministerin Christine Aschbacher und Kunststaatssekretärin Ulrike Lunacek.

Aschbacher machte sich in der ZiB 2 einen Namen, indem sie jede von Lou Lorenz-Dittlbacher gestellte Frage mit dem gleichen, eingelernten Stehsatz beantwortete. Dadurch wirkte sie hölzern und nicht sachkundig.

Seither ist nicht mehr viel von ihr zu sehen. Österreich hat eine Rekordarbeitslosigkeit von 12,2 Prozent, aber die Arbeitsministerin ist von der Bühne verschwunden. „Nein, wir verstecken sie nicht“, wird in der ÖVP auf Anfrage versichert.

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