Die rote Linie bei impfkritischen Ärzten: Wo die Therapiefreiheit endet

Die rote Linie bei impfkritischen Ärzten: Wo die Therapiefreiheit endet
Unter dem Deckmantel der Therapiefreiheit warnen manche Mediziner vor der Impfung oder leugnen Corona gleich ganz. Wie Ärztekammer und Krankenkasse dagegen vorgehen – und was noch vertretbar ist.

Ein Uni-Professor wurde gekündigt, weil er die Corona-Vorschriften an der MedUni Wien nicht eingehalten hat und mitunter sagte: „Diese Erkrankung wird maßlos überschätzt.“ Kürzlich trat er mit FPÖ-Chef Herbert Kickl auf.

Eine Schulärztin aus Wien wurde gekündigt, nachdem sie in einem Youtube-Video behauptet hatte: „Es sind leider schon sehr viele junge Menschen an Nebenwirkungen der Impfung gestorben, die an Corona nicht gestorben wären.“

Gegen einen steirischen Allgemeinmediziner wurde ein Berufsverbot verhängt, weil er auf Facebook „Atteste gegen den Maskenwahnsinn“ für zehn Euro angeboten hat. Kürzlich wurde er auch strafrechtlich angeklagt.

199 impfkritischen Ärzten, die dem Ärztekammer-Präsidenten kürzlich einen Brief geschickt haben, droht ein Disziplinarverfahren (die Schulärztin ist eine davon).

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