Covid-Strategie: Warum es zwischen Bund und Wien kracht

Covid-Strategie: Warum es zwischen Bund und Wien kracht
Ein flapsiger Sager beim Sommerministerrat zeigt, wie tief das Misstrauen zwischen Bundesregierung und Bundeshauptstadt mittlerweile ist.

Als die Regierungsteams von ÖVP und Grünen am Mittwoch in einem Seminarhotel in Mauerbach beim Mittagessen saßen, fiel zwischen Eierschwammerl und Tafelspitz eine Bemerkung, die nach der Veröffentlichung im KURIER für veritable Aufregung, man könnte auch sagen: für einen „Shitstorm“, sorgte.

In Hörweite des Kanzlers hatte ein Regierungsmitglied gegen Wiens Pandemie-Politik und den „Wiener Weg“ vom Leder gezogen; und das gipfelte in der Aussage, man habe als Bund sogar Grundwehrdiener in die Spitäler schicken müssen, um die Belagszahlen zu erheben.

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