René Benko kommt nach Wien: Was den gefallenen Investor erwartet

René Benko kommt nach Wien: Was den gefallenen Investor erwartet
Der gefallene Investor kommt bereits einen Tag vor seinem Auftritt im Untersuchungsausschuss nach Wien. Viele Fragen sind offen. Klar ist nur: Es gibt keine neuerliche Beugestrafe.

Als Ende April im Cofag-Untersuchungsausschuss im Parlament beschlossen wurde, den gefallenen Investor René Benko in den U-Ausschuss vorzuführen, da gaben die Abgeordneten der Polizei weit reichende Möglichkeiten: Die "zuständige Behörde" - in diesem Fall die Landespolizeidirektion Tirol - sei berechtigt, "Zwangsgewalt in erforderlichem und angemessenem Ausmaß anzuwenden".

Das kann im Zweifel soweit gehen, dass die Auskunftsperson "aufgrund der besonderen verfassungsrechtlichen Bedeutung des U-Ausschusses" bis zur Befragung notfalls auch "angehalten", also festgehalten, werden darf.

Wird Benko also von einem Polizei-Auto frühmorgens abgeholt?

Muss er Handschellen tragen? 

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