Neos-Chefin Meinl-Reisinger über Budget-Krise: "Die Party ist vorbei"

Neos-Chefin Meinl-Reisinger über Budget-Krise: "Die Party ist vorbei"
20 Milliarden Euro will die Neos-Chefin im System finden. Im Interview spricht die Parteichefin über unangenehme Fragen ans KTM-Management, die NATO, TikTok und die Scharia.

Seit 2018 steht Beate Meinl-Reisinger an der Spitze der Neos. Derzeit verhandelt die dreifache Mutter für die Pinken mit ÖVP und SPÖ eine Regierung auf Bundesebene.

KURIER: ÖVP-Chef Karl Nehammer sagt in einem Video: „Hast du dir schon die Frage gestellt, warum wir so lange brauchen“. Haben Sie eine Antwort? 

Beate Meinl-Reisinger: Es dauert, weil halten muss, was wir uns ausmachen. Zweitens dauert es, weil wir uns in einer wirtschaftlich und budgetär schwierigen Situation befinden. Wir werden sparen müssen. Und daraus ergibt sich die Frage: Machen wir nur das Nötigste – oder schaffen wir Spielraum für Entlastungen.

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