Babyelefant bis Visier-Verbot: Die Anschober-Verordnung im Check

MINISTERRAT: BLÜMEL/ANSCHOBER
Die neue Verordnung von Gesundheitsminister Anschober soll nicht nur die Ausbreitung der Pandemie verhindern, sie muss auch rechtskonform sein. Der KURIER hat bei Experten nachgefragt.

Die Empörung war groß. Nur etwa vier Stunden, bevor sie eigentlich in Kraft treten hätte sollen, wurde die neue Corona-Verordnung von Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) am Donnerstag publik gemacht. Immerhin: Weil die Verordnung für viele Einschnitte bedeute und sie ein Recht hätten, sich entsprechend vorzubereiten, hatte der Minister ein Einsehen und verschob das Inkrafttreten auf Sonntag.

Warum aber dauerte es von der Pressekonferenz, bei der die Maßnahmen präsentiert wurden, bis zur Veröffentlichung einer rechtlichen Grundlage so lange? Warum so viele Verzögerungen?

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