Abdullah-Zentrum sendet Signal an Regierung

Abdullah-Zentrum sendet Signal an Regierung
Das umstrittene Zentrum kooperiert – wie von der Regierung gefordert – eng mit den Vereinten Nationen.

Dass das König-Abdullah-Zentrum (KAICIID) Wien verlässt, ist grundsätzlich beschlossene Sache. Zumindest intern: Wie der KURIER berichtete, fiel die Entscheidung im Frühsommer bei einem Treffen der Direktoren und Vertretern der Mitgliedstaaten Saudi-Arabien, Österreich und Spanien. Eine offizielle Bestätigung fehlt bisher, Verhandlungen mit möglichen neuen Standorten verzögern sich wohl auch pandemiebedingt.

Durchaus überraschend: Das umstrittene Zentrum für interreligiösen Dialog ist weiterhin in Österreich aktiv. In den vergangenen Tagen organisierte es mit der UNO-Initiative UNAOC ein virtuelles "interreligiöses G20-Forum".

Veranstaltung mit Signalwirkung

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