Vor Putin-Rede: Warum die EU mit ihren Sanktionen bislang gescheitert ist

Vor Putin-Rede: Warum die EU mit ihren Sanktionen bislang gescheitert ist
Die EU setzt auf Sanktionen gegen Russland. Der Erfolg bleibt bescheiden: Zu viele Schlupflöcher, zu viele Umwege – zu viele Eigeninteressen der EU-Staaten.

Von Öl und Gas bis zu Wodka, Kaviar und Diamanten: Für Russlands wichtigste Exportgüter und damit Devisenbringer sind die Grenzen der EU fest verschlossen. Längst stehen nicht nur viele mächtige Oligarchen auf den Sanktionslisten, sondern jeder Unternehmer, der Putins Kriegsmaschinerie oder der Schwerindustrie auch nur nahekommt. Für deren Firmen gilt das natürlich auch.

Und trotzdem, wenn Wladimir Putin am Donnerstag seine alljährliche Rede an die Nation hält, kann er über die stagnierende Wirtschaft, etwa in Deutschland, spotten: Denn Russlands Wirtschaft wächst nach zwei Kriegsjahren, immerhin noch um mehr als ein Prozent.

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