Wieso Briten pro Einkauf nur maximal drei Gurken nehmen dürfen

Leere Gemüseregale in britischen Supermärkten
Britische Supermärkte schränken den Verkauf von Ost und Gemüse ein: Brexit ist dafür nur ein Grund von vielen

Von Georg Szalai, London

„5 a day“, also „5 am Tag“. So lautet der in ganz Großbritannien bekannte Merkspruch einer Gesundheitskampagne, die zum täglichen Verzehr mehrerer Portionen Obst und Gemüse anhält. Leichter gesagt als getan, finden aber so manche Briten dieser Tage. Denn in vielen Supermärkten im Land sind gerade die Regale mit Frischgemüse derzeit leer oder ein trauriger Anblick.Unter anderem sind Tomaten, Gurken, Salate und Paprika Mangelware. Supermarkt-Ketten haben begonnen, den Verkauf zu rationieren. Unter anderem müssen sich Kunden bei Tesco und Aldi etwa mit drei Gurken begnügen und Tomaten- und Paprika-Limits akzeptieren.

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