Wie Europa Front gegen die Cyberkrieger machen will

Symbolbild
Mit einer Art schnellen Eingreiftruppe will sich die EU besser gegen Cyberangriffe wehren. Doch die EU-Staaten lassen sich dabei nicht gern dreinreden

Die Frage wird bald nicht mehr lauten: Welches Büro, Unternehmen, Institut oder Amt wurde Opfer eines Cyberangriffes? Sondern: welches nicht? Die jüngste, spektakuläre Attacke auf die amerikanische Ölpipeline Colonial war heuer nur eine von unzähligen Angriffen auf die kritische Infrastruktur der USA.

Die Zahl der Cyberangriffe steigt weltweit rasant, das ist auch in Europa nicht anders:
Mehr als 300 Angriffe auf „kritische Sektoren“ meldet die EU-Agentur für Cybersicherheit ENISA für das Vorjahr – doppelt so viele wie 2019. Spitäler, Gesundheitszentren, Energie- und Verkehrsnetze, die EU-Kommission und die EU-Arzneimittelagentur wurden heuer schon Opfer von Cyberkriegern.

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