Vor letztem TV-"Triell" am Sonntag: Laschet will auch als Zweiter Kanzler werden
In zwei Wochen wählt Deutschland. Am Sonntag fand das letzte "Triell" im Fernsehen zwischen den drei Kanzleramtsanwärtern statt: Armin Lachet von der Union aus CDU/CSO, Olaf Scholz von der SPD und Annalena Baerbock von den Grünen.
Kurz vor Start des TV-Triells eröffnete Lascht am Sonntag den Poker ums Kanzleramt. "Die Partei mit den meisten Stimmen bei der Bundestagswahl am 26. September muss nicht automatisch den Kanzler stellen. Nicht der, der auf Platz eins liegt, wird automatisch Bundeskanzler“, sagt der CDU-Chef im Deutschlandfunk. Dennoch habe er die Absicht, auf Platz eins zu liegen und Bundeskanzler zu werden.
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Tatsächlich liegt die Union derzeit mit einem Abstand von sechs Punkten hinter der SPD. Laut dem Meinungsforschungsinstitut INSA würden die Deutschen derzeit so abstimmen: 26 Prozent SPD, 20 Prozent Union, 15 Prozent Grüne, 13 Prozent FDP, 11 Prozent AfD, 6 Prozent Linke.
Bei der Suche nach einer Regierung könnte das für Überraschungen sorgen.
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