Von Öl-Dynastien bis Tech-Giganten: Welche Großspender hinter Trump und Harris stehen

Michael Bloomberg (links), Gründer des gleichnamigen Wirtschaftsmagazins, ist der größte Einzelspender der Demokraten im laufenden US-Wahlkampf.
Es ist der teuerste Wahlkampf aller Zeiten: Kamala Harris sammelte in vier Wochen bereits mehr als 500 Millionen Dollar, doch vier der fünf größten Einzelspender zahlten in die Trump-Kampagne ein.

Würde die US-amerikanische Wirtschaft so rasant wachsen wie die Wahlkampfkosten - die Supermacht des Westens wäre fein raus. Von sieben Milliarden Dollar 2016 stiegen die Ausgaben vier Jahre später auf 14,5 Milliarden, wie das „Center for Responsive Politics” nachgerechnet hat. 

Wenn am 5. November der Schlussstrich unter die Wahl gezogen wird, rechnen Insider in Washington mit einer neuen Rekordmarke von bis zu 20 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: Europäische Wahlkämpfe schlagen in der Regel mit niedrigen zweistelligen Millionen-Beträgen zu Buche; wenn überhaupt.

Die größten Republikaner-Spender: Öl-Dynastien und Unternehmerfamilien

Timothy Mellon, 82-jähriger Nachkomme eine der profiliertesten Industrie-Dynastien (Öl, Werften, Banken, Zeitungen etc.) der USA, hält sich mit solchen Kleckerbeträgen gar nicht erst auf.

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