Droht ein Handelskrieg? Donald Trump und seine seltsame Liebe zu Zöllen

Trump meets with House Republicans on Capitol Hill in Washington
Trump droht Mexiko, Kanada und China mit Strafzöllen. Er will so erzwingen, dass die Staaten den Drogenhandel und illegale Migration eindämmen – und nimmt in Kauf, dass die US-Wirtschaft mitleidet.

Glaubt man Donald Trump, ist das Wort des Tages der „schönste Begriff im Wörterbuch“. Noch schöner als „Liebe“. Es heißt: Zölle.

Damit will der designierte 47. US-Präsident bereits knapp zwei Monate vor der Amtseinführung ein Zeichen setzen. Er kündigte an, an seinem ersten Amtstag Mexiko und Kanada, die im Norden und Süden angrenzenden Wirtschaftspartner, mit Strafzöllen von 25 Prozent auf sämtliche Waren belegen, die von dort in die USA eingeführt werden. China drohte er zuzüglich bereits bestehender Zölle eine Strafabgabe von zehn Prozent an.

Kommentare