Sechs Karten zeigen, wie groß Chinas Einfluss in Afrika ist

Sechs Karten zeigen, wie groß Chinas Einfluss in Afrika ist
Der Peking-Besuch des kongolesischen Präsidenten unterstreicht Chinas Sonderstellung in Afrika. Das Reich der Mitte hat sich etliche Rohstoffvorkommen gesichert, viele Länder sind abhängig. Der Westen hat viel aufzuholen.

Mit dem Ministerpräsidenten Michail Mischustin war am Mittwoch der ranghöchste Russe in China zu Gast, seit die russische Armee vor bald eineinhalb Jahren die Ukraine überfiel. Er traf auf Chinas Nummer Zwei, Li Qiang, und betonte erneut das „beispiellos hohe Niveau“ der russisch-chinesischen Beziehungen, dann setzten beide ihre Unterschrift unter neuerliche Verträge über den Handel mit Weizen, Öl und Gas.

Chinas Machthaber Xi Jinping nahm sich im Verlauf des Tages nur kurz Zeit für Mischustin, den Inhalt der Verträge hatte er im März persönlich mit Wladimir Putin in Moskau ausgehandelt. Zudem erwartete er am Abend einen Gast in Peking, mit dem aktuell wirtschaftlich relevantere Gespräche auf dem Plan standen.

➤ Auf diese Abkommen einigten sich Putin und Xi im März

Felix Tshisekedi, Präsident der Demokratischen Republik Kongo, soll mit militärischen Ehren empfangen und vier Tage lang hofiert werden. Sein Land besitzt die weltgrößten Kobaltvorkommen – ein Metall, das für die Produktion von Batterien benötigt wird. Der Großteil der Kobaltminen im Kongo ist heute bereits im Besitz chinesischer Firmen.

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