Warum die Politik in Skandinavien so weiblich ist

Warum die Politik in Skandinavien so weiblich ist
Schweden bekommt seine erste Premierministerin, in Finnland, Dänemark und Island ist das Usus. Warum im Norden Frauen das Sagen haben.

Erste scheint Magdalena Andersson schon immer gerne gewesen zu sein: ob als Jugendliche im Leistungssport – drei Goldmedaillen im Brustschwimmen bei den nationalen Junioren gehen auf ihr Konto –, als 16-jährige Vorsitzende bei der sozialdemokratischen Jugend oder als erste Frau im beratenden Komitee des Internationalen Währungsfonds (IWF).

Seit vergangener Woche steht die 54-Jährige zudem an der Spitze der regierenden Sozialdemokraten in Schweden und dürfte in den nächsten Tagen zur ersten Premierministerin des skandinavischen Landes gewählt werden.

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