Nächster EU-Gipfel befasst sich mit Handelsstreit der USA

Donald Tusk.
Dies kündigte EU-Ratspräsident Donald Tusk am Mittwoch in Luxemburg an.

Der nächste EU-Gipfel Mitte März wird sich mit dem Handelsstreit zwischen EU und USA nach der Ankündigung von Strafzöllen durch US-Präsident Donald Trump befassen. Dies kündigte EU-Ratspräsident Donald Tusk am Mittwoch in Luxemburg an.

Trumps Ankündigung beinhalte das Risiko eines ernsthaften Handelsstreits, sagte Tusk. Trump habe erklärt, Handelskriege wären gut und leicht zu gewinnen. "Das Gegenteil ist wahr", betonte Tusk. "Sie sind schlecht und leicht zu verlieren."

Kritik von Kurz

Die EU-Kommission hat am Mittwoch noch keine endgültige Entscheidung als Reaktion auf die US-Strafzölle getroffen, aber mehrere Reaktionsmöglichkeiten in den Raum gestellt. EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström forderte die USA auf, die "Sache nochmals zu überdenken".

Auch Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat die von US-Präsident Donald Trump geplanten Zölle mit scharfen Worten kritisiert und mit einer harten Reaktion der EU gedroht.

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