Migration nach Europa: Weniger Ankünfte, doch Erdoğan pokert

Migration nach Europa: Weniger Ankünfte, doch Erdoğan pokert
120.000 Migranten kamen 2019 nach Europa - das sind weniger als in den Vorjahren. Doch der Pakt mit der Türkei wackelt.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan zündelt wieder: In einem Abkommen mit der libyschen Einheitsregierung negiert er griechische Hoheitsgewässer, um Zypern herum will er Erdgas finden. „Unrechtmäßig“, findet die EU.

Doch Erdoğan hält eine Macht in den Händen, die er seine europäischen Nachbarn mehr und mehr spüren lässt: Mehr als 65.000 Migranten sind heuer bereits in Griechenland angekommen, fast 7.000 auf Zypern. Im Vorjahr waren es noch 1.300.

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