Las Vegas hält bei der US-Wahl die Karten in der Hand

Las Vegas hält bei der US-Wahl die Karten in der Hand
Als einer von sechs Swing States ist Nevada von zentraler Bedeutung für die US-Politik. Auch die Zusammensetzung seiner Bevölkerung gilt als Beispiel dafür, wie die USA künftig aussehen dürften.

An Las Vegas, diesem gigantischen Spielplatz für Erwachsene, mit seinen Casinos, den Luxusressorts, dem Kick für das schnelle Geld und den Verlockungen des totalen Amüsements, kann keiner vorbei. Joe Biden nicht und Donald Trump, der sich in der amerikanischen Hauptstadt des Kitsches auch mit einem golden glänzenden Turm verwirklichte, schon gar nicht.

Sowohl der US-Präsident als auch sein Herausforderer haben in Nevada viel zu gewinnen – oder zu verlieren. Denn der Bundesstaat im Südwesten der USA gehört zu den sogenannten Swing States – also zu jenen sechs Staaten, in denen sich der Ausgang der US-Präsidentenwahlen im November entscheiden wird. 

„Und wen Nevada zum Sieger gekürt hat, der wurde letztlich immer Präsident – jedes Mal seit 1908“, schildert Politikprofessor David Damore vom Thinktank The Lincy Institute.

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