Wie Amerikas Höchstgericht dem "Justizopfer" Trump zur Seite steht

Wie Amerikas Höchstgericht dem "Justizopfer" Trump zur Seite steht
Wer vermutet, dass Donald Trump noch vor den Wahlen möglicherweise ins Gefängnis wandern könnte, irrt gewaltig.
Ingrid Steiner-Gashi

Ingrid Steiner-Gashi

Ein politischer Prozess? Nein, es geht nicht um den früheren Bundeskanzler Sebastian Kurz, sondern um Donald Trump. Und ja, natürlich sind es im Fall des Ex-US-Präsidenten – bei Trump muss man in der Mehrzahl sprechen – buchstäblich politische Prozesse. Schließlich geht es in drei von vier anstehenden Gerichtsverfahren um höchst politische Vorwürfe: 

Etwa um die „Unterstützung eines Aufstandes“, wie sie beim Sturm eines gewalttätigen Mobs auf das Kapitol am 6. Jänner 2021 gegen Trump im Raum steht. Oder um Trumps Anruf beim Gouverneur von Georgia, er solle doch (ohne „bitte“) irgendwo 11.780 Stimmen auftreiben.

Wer vermutet, dass Donald Trump noch vor den Wahlen möglicherweise ins Gefängnis wandern könnte, irrt gewaltig. Amerikas erzkonservatives Höchstes Gericht wird in mehreren anstehenden Entscheidungen vermutlich wenig überraschend urteilen – immer irgendwie zum Vorteil des früheren Präsidenten.

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