Kampf um Johnsons Erbe: „Es wird ein Blutbad“

Kampf um Johnsons Erbe: „Es wird ein Blutbad“
Die Tory-Favoriten schenken einander nichts.

„Schmutzige Tricks“ und „verdeckte Operationen“ werden in London derzeit mindestens so heiß diskutiert wie politische Visionen. Denn an Anschuldigungen und Beleidigungen mangelt es im Kampf um die Nachfolge Boris Johnsons als Chef der konservativen Tory-Partei und als Premier nicht.

Schon als die Kandidaten Aufstellung nahmen, kanzelte ein anonymer Johnson-Mitarbeiter Ex-Finanzminister und Mitfavorit Rishi Sunak als Intriganten und „verräterischen Bastard“ ab. „Es wird ein Blutbad“, warnte eine Ministerin. Tatsächlich nennen es manche bereits den schmutzigsten Wettstreit um den Tory-Chefsessel in jüngster Zeit. Und das, obwohl die Partei schon bisher den Ruf hatte, diese Showdowns oft in Schlammschlachten ausarten zu lassen.

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