Harris meistert bislang größte Bewährungsprobe mit Charme und Entschlossenheit

Harris meistert bislang größte Bewährungsprobe mit Charme und Entschlossenheit
Kamala Harris hat ihre Nominierung als Präsidentschaftskandidatin der Demokraten offiziell angenommen. Sie will eine Präsidentin sein, "die führt - und zuhört".

Als Kamala Harris nach 40 Minuten ausgeredet hat und die blau-weiß-roten Luftballon-Hundertschaften von der Hallendecke im „United Center” von Chicago zu den Tonband-Klängen von „ Beyoncés” Freiheits-Hymne „Freedom” niederschweben, verdrückt Angie Gialloreto Tränen der Freude.

Die aus Pennsylvania stammende und mit 95 Jahren älteste Delegierte des Demokraten-Parteitags hat ihn ihrem Leben schon viele politische Krönungsmessen erlebt. „Aber das hier, das ist in jeder Beziehung einmalig.”

Kamala Harris, die amtierende Vize-Präsidentin an der Seite von Joe Biden, der durch einen Last-Minute-Verzicht vor vier Wochen den Weg freigemacht hatte, kann am 5. November im Wettstreit mit dem Republikaner Donald Trump die erste Präsidentin und damit der erste weibliche Commander-in-Chief in der Geschichte des Landes werden. 

"Das muss man erst mal verarbeiten”, sagt Gialloreto und strahlt vor Freude.

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