K-Frage bei Deutschlands Grünen: Es kann nur eine(r) werden

K-Frage bei Deutschlands Grünen: Es kann nur eine(r) werden
Nicht auszuschließen, dass die Grünen Kanzler oder Kanzlerin stellen – aber wer antritt, Habeck oder Baerbock, ist noch offen

Der Anspruch ist klar: Sie wollen die ganze Gesellschaft erreichen. „Alles ist drin“ heißt das Wahlprogramm der deutschen Grünen. Darin findet sich alles von Klimaschutz, Zusammenhalt, Soziales bis hin zu einer anderen Fiskalpolitik. Nicht aber, wer damit in die Wahl ziehen wird: Annalena Baerbock oder Robert Habeck?

Wenn sie will, dann kann sie es werden. So ähnlich hat es Habeck jüngst in der Talkshow von Anne Will gesagt. Wenn Baerbock „als Frau“ sagen würde, sie wolle die Spitzenkandidatur, dann habe sie diese natürlich, erklärte er. Und man fragt sich, ob da nicht ein kleiner Seitenhieb in Richtung „Frauenkarte“ mitschwingt? Oder hat er sich da in etwas hineingeschwurbelt?

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