Im Kriegsgebiet an der Covid-Front: Wie ein Tiroler im Jemen half

Im Kriegsgebiet an der Covid-Front: Wie ein Tiroler im Jemen half
Daniel Walder war für „Ärzte ohne Grenzen“ für sieben Wochen im Bürgerkriegsland und kämpfte unermüdlich gegen das Virus.

„Von 392 Covid19-Patienten sind 203 gestorben, einige bereits beim Transport ins Krankenhaus“, sagt Daniel Walder zum KURIER.

Wenn der Intensivkrankenpfleger nach einem harten Arbeitstag aus dem Corona-Zentrum in Aden am Heimweg war, war ihm klar: Ein Feierabend würde das in den seltensten Fällen sein.

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„Ich hatte immer 24 Stunden Bereitschaft, großteils musste ich jede Nacht ins Krankenhaus zurück“, sagt Walder. Das „Krankenhaus“ war ein umfunktioniertes Veranstaltungszentrum, etwas außerhalb der jemenitischen Küstenstadt. Und viel zu oft war es für Walders Patienten zu spät.

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